08.05.2009 – Zuerst traf es den Handel mit CDs, nun ist auch der Online-Markt für Musik im Abschwung. Wie stark dieser ausfallen wird, ist noch umstritten.
Zuerst traf es den Handel mit CDs, nun ist auch der Online-Markt für Musik im Abschwung. Wie stark dieser ausfallen wird, ist noch umstritten.
Zahlen der zufolge befindet sich die Musikindustrie derzeit in Schwierigkeiten: Obwohl der Internet-Handel mit Musik um 16,5 Prozent zulegen konnte, brach der Verkauf von CDs um nahezu ein Drittel ein. Insgesamt musste die US-Musikindustrie einen Umsatzrückgang von 18,6 Prozent auf 4,98 Milliarden US-Dollar verkraften, die Online-Verkäufe konnten diese Verluste also nicht auffangen.
Auch die NPD Group prognostiziert in Zusammenarbeit mit AccuStream iMedia Research eine düstere Zukunft für die Musikindustrie: 2008 wurden nur von 58 Prozent der Internetnutzer tatsächlich Musikstücke gekauft, 2007 waren es noch 65 Prozent. Die Zahl der Nutzer, die Musik im Internet kauft, wird also kleiner dafür kaufen diese mehr. Langfristig dürfte sich dies jedoch für Entwicklung des Online-Handels mit Musik negativ auswirken, so übereinstimmend die Experten.
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