Spam-Anteil liegt bei über 60 Prozent

10.05.2004 – Der Blick in das virtuelle Postfach wird immer ernüchternder: So fallen 2 von 3 eMails heute bereits in die Kategorie unerwünschter Werbemails. Und ein Ende scheint (noch) nicht absehbar.

Der Blick in das virtuelle Postfach wird immer ernüchternder: So fallen 2 von 3 eMails heute bereits in die Kategorie unerwünschter Werbemails. Und ein Ende scheint (noch) nicht absehbar.

Hintergrund für diese jüngsten Zahlen ist eine Auswertung des Anti-Spam-Spezialisten . Von den weltweit rund 96 Milliarden durch das Unternehmen gefilterten eMails wurden beachtliche 64% als Spam registriert. Innerhalb von nur 9 Monaten bedeutet dieses nach Aussage des Unternehmens eine Zunahme von 10 Prozent, wobei der Gesamtanteil der Spam-Mails im Jahre 2003 bei 56 Prozent gelegen habe. Für das aktuelle Jahr geht Brightmail nunmehr von etwa 65 Prozent aus.

Doch es sind nicht die Werbemails allein, die den Spezialisten Sorge bereiten. Zugenommen habe auch die Zahl der so genannten „Phishing-Mails“, mit deren Hilfe dubiose Absender in betrügerischer Absicht versuchen, via eMail an Kennwörter oder sonstige vertrauliche Informationen zu gelangen. Rund 3,1 Milliarden solcher eMails – und damit zehnmal mehr als noch im September 2003 – zählte Brightmail im April 2004.

 


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