Schleichwerbung unerwünscht

11.05.2009 – YouTube sagt versteckten Werbebotschaften den Kampf an: Mitglieder, die „unautorisierte“ Unternehmenspartnerschaften zu Werbezwecken eingegangen sind, werden abgemahnt.

YouTube sagt versteckten Werbebotschaften den Kampf an: Mitglieder, die „unautorisierte“ Unternehmenspartnerschaften zu Werbezwecken eingegangen sind, werden abgemahnt.

Um Herr im Hause der eigenen Marketing-Maßnahmen zu bleiben, hat nun Schritte gegen den Wildwuchs der zahlreichen Unternehmenspartnerschaften seiner Mitglieder unternommen: Nutzer oder Unternehmen, die auf YouTube Inhalte bereitstellen, dürfen nur „von YouTube autorisierte“ Werbepartnerschaften zu Unternehmen eingehen. Anderenfalls wird abgemahnt, laut MediaWeek sind die ersten Briefe bereits unterwegs.

Die Gründe für diese Maßnahme liegen, selbstverständlich, im Portemonnaie: YouTube ist immer noch nicht profitabel geworden und möchte an womöglich lukrativen Unternehmenspartnerschaften teilhaben. Denn: Vom Portal selbst autorisierte Werbung in den Clips, auch durch Overlays, Popups und Banner, bleibt weiterhin erlaubt, ebenso Pre-, Mid- und Postroll-Videowerbung. Waren 2008 nur sechs Prozent der in den USA betrachteten YouTube-Videos mit Werbung versehen, sind es in diesem Jahre bereits neun Prozent – Tendenz steigend.

 


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