13.05.2004 – Vor allem angelockt von vermeintlichen Geldgewinnen mehrt sich im Netz die Zahl derjenigen, die den so genannten Phishing-Betrügern ins Netz gehen.
Vor allem angelockt von vermeintlichen Geldgewinnen mehrt sich im Netz die Zahl derjenigen, die den so genannten Phishing-Betrügern ins Netz gehen.
Außerordentlich besorgt zeigte sich in diesem Zusammenhang jetzt die australische Behörde . So hätte die Zahl von Beschwerden wegen Identitätsdiebstahl deutlich zugenommen und allein im letzten Monat seien bei der Organisation mehr als 1.000 Berichte von Betroffenen bzw. Betrogenen eingegangen. Ausgangspunkt für die betrügerischen Akte sind zumeist fingierte Nachrichten über angebliche Geldgewinne. Die Zahl solcher eMails würde nicht weiter zunehmen, wenn das nicht funktionieren würde, warnen die Vertreter der Behörde.
Beim Phishing geht es darum, unter einem Vorwand an persönliche Informationen zu gelangen und diese dann für die eigenen Absichten zu missbrauchen. So bittet man das Opfer beispielsweise im Zusammenhang mit einem vermeintlichen Geldgewinn um eine Authentifizierung via Ausweiskopie etc. und erhält auf diese Weise die gewünschten Daten und Informationen. Weiterhin gäbe es Betrüger, die ihre Opfer zur Inanspruchnahme des Gewinns um die Eröffnung eines Kontos mit einem gewissen Startkapital bitten. Wer dem nachkomme, sei sein Geld in den allermeisten Fällen anschließend sofort los. Klassische Absenderländer von Lotteriespiel-Mails seien die Niederlande und Spanien.
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