13.05.2009 – Was im Fernsehen funktioniert, muss für das Internet nicht schlecht sein: Eine US-Mediaagentur testet große Werbevideos zur Überbrückung von Ladezeiten.
Was im Fernsehen funktioniert, muss für das Internet nicht schlecht sein: Eine US-Mediaagentur testet große Werbevideos zur Überbrückung von Ladezeiten.
Die US-Mediaagentur möchte Videoanzeigen mehr Raum geben: Die Präsentationsmethode Digital 30 (D30) blendet für 15 bis 30 Sekunden hochauflösende, den ganzen Bildschirm ausfüllende TV-Werbespots im Internet ein. Mit dieser Methode ließen sich beispielsweise Ladezeiten oder Bearbeitungsvorgänge überbrücken. Zunächst solle die Methode aber nur getestet werden, hieß es. Die Methode ist zudem nicht völlig neu, sie entstand bereits 2004 und wurde damals noch als wenig kreativ angesehen.
Doch Krisenzeiten erfordern besondere Maßnahmen: Hauptargument für die Methode ist laut David Payne von ShortTail Media, dass die D30-Methode der Präsentation von Videoanzeigen weniger abhängig vom Nutzerverhalten sei. Kein Wunder: Schließlich wird die Anzeige auf dem ganzen Bildschirm angezeigt, der Nutzer muss sie förmlich wahrnehmen. Eine Zusage zur Testteilnahme sei bereits durch das Online-Angebot von Reuters erfolgt, MSNBC.com und Weather.com zögen derzeit einen Einstieg in Erwägung.
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