13.05.2009 – Welche Prioritäten von deutschen eMail-Marketern bei ihrer Arbeit gesetzt werden, hat eine Studie analysiert. Fazit: Neue Methoden und Trends werden derzeit zu wenig umgesetzt.
Welche Prioritäten von deutschen eMail-Marketern bei ihrer Arbeit gesetzt werden, hat eine Studie analysiert. Fazit: Neue Methoden und Trends werden derzeit zu wenig umgesetzt.
Die eMail-Marketing-Spezialisten von haben die Aktivitäten der deutschen eMail-Marketer unter die Lupe genommen: Offenbar steht das Erarbeiten interessanter Inhalte für 73 Prozent der Marketer klar im Vordergrund, 67 Prozent konzentrieren sich verstärkt auf den Ausbau des Adressverteilers. Nur jede zehnte Firma kümmert sich dabei um Trendthemen; Mobile Marketing wird nur von zwölf Prozent der Befragten betrieben, Maßnahmen in sozialen Netzwerken werden sogar nur von elf Prozent erwogen.
Ganz oben Liste geplanter Maßnahmen steht die Verbesserung der Begrüßungsmail sowie das systematische Testen der einzelnen Mailings. Obwohl dieses Verhalten an sich nicht falsch ist, wird es dennoch in seiner Einseitigkeit kritisiert: eMail-Marketer würden mit Scheuklappen arbeiten: Sie sähen nur die Verbesserung der eigenen eMails und die Vergrößerung des Verteilers als wichtig. Unterschätzt werde vor allem die Verstärkung der Wirkung durch Kombination mit anderen Kommunikationskanälen.
Die Wirkung von eMail-Marketing-Kampagnen ließen sich durch Mund-zu-Mund-Propaganga, mobiles Marketing oder in sozialen Netzwerken potenzieren, nur rund 28 Prozent der Marketer hätten dies bisher erkannt. Die effektive Kombination von eMail-Marketing-Kampagnen mit Postwurfsendungen würden derzeit nur von 25 Prozent der Befragten überdacht. Das Thema Share with your Network sei in Deutschland auch noch nicht angekommen: Dabei wird eMail-Empfängern angeboten, eine Nachricht bequem an Freunde weiterzuleiten.
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