18.05.2009 – Offenbar werden Frauen häufiger Opfer von Online-Identitätsdiebstählen als Männer, fand eine Studie heraus. Ihre Reaktionen auf diese Vorfälle fallen aber auch deutlich konsequenter aus.
Offenbar werden Frauen häufiger Opfer von Online-Identitätsdiebstählen als Männer, fand eine Studie heraus. Ihre Reaktionen auf diese Vorfälle fallen aber auch deutlich konsequenter aus.
Einer Studie des IT-Sicherheitsunternehmens zufolge werden Frauen häufiger Opfer von Online-Identitätsdiebstählen als Männer. An mangelndem Gefahrenbewusstsein liegt dies aber offenbar nicht, Frauen seien um ihre Online-Identität erheblich besorgter als Männer, so die Autoren der Studie. Bei einer Untersuchung von 808 betroffenen Haushalten stellte sich heraus, dass fast doppelt so viele Frauen Opfer von Identitätsdiebstählen geworden waren wie Männer.
Frauen werden nicht nur häufiger Opfer solcher Verbrechen, sondern auch wesentlich heftiger getroffen. Sie verlieren mehr Geld durch die Identitätsdiebstähle und brauchen ebenfalls erheblich mehr Zeit, die Folgen ihrer Verluste rückgängig zu machen. In ihren Reaktionen auf solche Vorfälle sind Frauen aber auch erheblich konsequenter als Männer: 19 Prozent von ihnen schränkten ihre eCommerce-Aktivitäten nach einem Identitätsdiebstahl ein; dies kam nur für 13 Prozent der Männer in Frage. Sieben Prozent der Opfer stellten den Geschäftsverkehr im Internet gänzlich ein. Viermal so viele betroffene Frauen wie Männer gaben zudem an, nach einem solchen Vorfall die Sicherheitsmaßnahmen für ihre persönlichen Daten erheblich verschärft zu haben.
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