19.05.2004 – In Sachen Offshoring wird auch in den USA gegenwärtig eine heftige Debatte geführt. Neue Zahlen belegen jetzt eine rasante Steigerung der Anzahl von Jobs, die ins Ausland verlagert werden.
In Sachen Offshoring wird auch in den USA gegenwärtig eine heftige Debatte geführt. Neue Zahlen belegen jetzt eine rasante Steigerung der Anzahl von Jobs, die ins Ausland verlagert werden.
Bis zum Ende des Jahres 2005 werden 830.000 Jobs aus dem US-Dienstleistungsbereich in den USA verloren gehen und dann in Indien, China, auf den Phillipinen oder anderen aufstrebenden Ländern erledigt. Mit dieser Korrektur der ursprünglichen Projektion von 588.000 betroffenen Jobs beschreiben die Experten von kein Peanuts-Phänomen, sondern eine immerhin vierzigprozentige Steigerung.
Der Druck auf die Entscheider habe in Folge der öffentlich diskutierten Einsparpotenziale zugenommen, so Forrester. Auch die Unternehmen, die sich bislang erst in kleineren Projekten mit dem Thema Offshoring vertraut gemacht hätten, würden nun massiver einsteigen und für enorme Zuwächse sorgen. Gleichzeitig erweitern die führenden indischen Anbieter ihr Angebot: Neben den Services zur reinen Pflege und Wartung von Applikationen gewinne nun das Thema Business Process Outsourcing zunehmend an Bedeutung. Darüber hinaus beschleunigten auch US-amerikanische Anbieter den Verlagerungsprozess. Allein IBM und Accenture sollen den Angaben von Forrester zu Folge bis zum Ende des Jahres 2005 nahezu 9.000 neue Jobs in Indien schaffen.
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