20.05.2009 – Allgemein für die Digitalisierung anerkannter Literatur bekannt, ist vor allem Google. Doch auch andere Anbieter versorgen die Online-Gemeinde mit Kunst in Schriftform.
Allgemein für die Digitalisierung anerkannter Literatur bekannt, ist vor allem Google. Doch auch andere Anbieter versorgen die Online-Gemeinde mit Kunst in Schriftform.
Und nicht nur Kunst, auch Fachbücher und ganze Bücherbände will die Firma , in kürzlich aufgenommener Kooperation mit Verlegern, für über 50 Millionen Anwender bereitstellen. Unter den Partnern befinden sich Namen wie Random House, Simon & Schuster, Workman Publishing & Co. und viele mehr. Sie gewähren Zugriff auf ganze Romane, Vorschaukapitel und exklusive Ausschnitte aus verschiedensten Bestsellern. Scribd-Geschäftsführer Trip Adler sieht eine neue Zeit für seine Firma anbrechen. Die neu geschlossenen Partnerschaften würden dazu beitragen, die Position von Scribd als Anlaufstelle Nummer Eins im Web für Leseratten zu festigen. Nun könnten Kunden, neben Literatur, die andere Mitglieder des Netzwerks einstellten wie Kurzgeschichten, Studienreports und sogar Rezepte auch professionelles Material von bekannten Autoren in Anspruch nehmen, erklärt Adler.
Medienvertreter, wie die New York Times und das Wall Street Journal, nutzen Scribd bereits um eigene Texte zu veröffentlichen. Über 50.000 neue Dokumente werden täglich hochgeladen, gefördert durch das erfolgreiche Upload-System iPaper, das Texte in ihrem originalen Druck-Layout anzeigt, so dass das Dateiformat unwesentlich bleibt. Ellie Hirschhorn vom Verlag Simon & Schuster zeigt sich begeistert; Scribd sei in kürzester Zeit zu einer einzigartigen Online-Gemeinde herangewachsen, bei dem Fans aller denkbaren Genres auf Entdeckungsreise gehen und erstklassiges Material abrufen könnten. Dieser neuartige Ansatz ermögliche auch den Herausgebern einen Einblick in die Beliebtheit der eigenen Texte und sei ein probates Mittel um weite Spannungsbögen in der Erwartungshaltung bezüglich eines Buches zu erzeugen. Bewertungen und Urteile von Teilnehmern des Netzwerks seien zudem gut geeignet um Verkäufe anzuregen, ergänzte Matt Schwartz von Random House. Scribd mache dies als neue Art von Marketingplattform in einer kostengünstigen Online-Umgebung möglich und werde seiner Meinung nach den Umsatz von Büchern fördern. Sie haben also trotz allem noch lange nicht ausgedient, die gedruckten Lettern.
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