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Amazon: spielend in die schwarzen Zahlen
Die Kooperation zwischen Amazon und Toys R Us scheint gut zu laufen: Pünktlich zur Jahreshauptversamlung der Amazon-Aktionäre in dieser Woche eröffnete der zweite Ableger.
Mit setzen die beiden Megahändler erneut auf Synergie. Wie auch beim Spielzeugshop für die zwei- bis elfjährigen konzentriert sich jeder der beiden Partner auf das, was er am besten kann. So sorgt Toys R Us für die Produkte und Amazon kümmert sich um den Online-Verkauf - ein auch in den Augen von Analysten vielversprechendes Modell.
Erste Vergleichszahlen liegen bereits vor und belegen das Potential: Während vor Beginn der Kooperation die Online-Verkäufe bei Toys R Us lediglich acht Millionen US$ im ersten Quartal 2000 betrugen, beliefen sie sich im gleichen Zeitraum diesen Jahres auf immerhin 29 Mio. US$. Melissa Williams von Gerard Klauer Mattison erwartet in diesem Jahr für die CoBranded Site Umsätze von über 300 Mio. US$.
Dennoch: Dass Jeff Bezos so sein wiederholt erklärtes Ziel, im vierten Quartal diesen Jahres erstmals schwarze Zahlen vorzulegen, spielend erreicht, glaubt eigentlich niemand. Im Gegenteil, auch er selbst geht davon aus, dass zunächst noch sehr viel, sehr harte Arbeit zu leisten ist...
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