27.05.2002 – Allen Unkenrufen zum Trotz: Die eCommerce-Umsätze konnten sich hierzulande im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln.
Allen Unkenrufen zum Trotz: Die eCommerce-Umsätze konnten sich hierzulande im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln.
Aber auch in den restlichen europäischen Ländern konnten die Internet-Umsätze mit den Endkunden bemerkenswerte Zuwächse verbuchen. In den Monaten November 2001 bis April 2002 haben 58,5 Millionen Personen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Spanien im WWW eingekauft. Gegenüber dem Sommerhalbjahr 2001, in dem 51,9 Millionen Personen im Internet shoppten, ist das ein Plus von dreizehn Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle . Dabei variiert die insgesamt sehr positive Entwicklung länderspezifisch. In Großbritannien schnellte das Marktvolumen besonders rasant hoch (1. Q. 2001: 2,1 Mrd. Euro auf 1. Q. 2002: 7,9 Mrd.Euro). In Deutschland war das Wachstum zwar geringer (von 1,2 auf 2,6 Mrd. Euro) als in Großbritannien, aber auch hier hat das Marktvolumen zugenommen. In Spanien zeigt sich auf niedrigerem Niveau ein ebenfalls dynamisches Wachstumspotenzial. Dagegen war das Wachstum in den Niederlanden eher verhalten. In Belgien und Frankreich stagnierte der Markt.
Die fünf wichtigsten eCommerce-Segmente in Europa das sind Bücher, Musik- CDs, Computer, Kleidung und Schuhe sowie Tourismus schwanken stark saisonal. In einzelnen nationalen Märkten hat die jeweils allgemeine Entwicklung von Marktsegmenten erheblichen Einfluss auf das Gesamtvolumen des eCommerce. Das gilt beispielsweise für die Entwicklung des Buchmarkts, der sich stark auf das Gesamtvolumen des eCommerce auswirkte. In Deutschland war im Büchermarkt das Sommerloch in 2001 stärker ausgeprägt gewesen als in den anderen europäischen Ländern. Dieser Effekt auf den eCommerce wurde darüber hinaus dadurch verstärkt, dass Deutsche touristische Dienstleistungen weit weniger als beispielsweise Briten im WWW nachfragten.
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