28.05.2001 – Das Internet eröffnet neue Wege – für viele US-amerikanische Christen auch im Kontakt mit Gott.
Das Internet eröffnet neue Wege – für viele US-amerikanische Christen auch im Kontakt mit Gott.
Laut einer aktuellen Studie von suchen in den USA rund acht Prozent der Erwachsenen und zwölf Prozent der Teenager nach religiösen oder spirituellen Erfahrungen im Web. Allerdings erreicht die Nutzung des Internets aus religiösen Motiven lediglich Rang acht unter acht möglichen Antworten. So sehen auch weniger als ein Prozent der befragten Erwachsenen und gerade einmal zwei Prozent der Jugendlichen die Glaubenserfahrung im Internet als Ersatz für den Besuch einer physikalischen Kirche.
Dennoch: Die Idee eines "Cyberfaith" gewinnt Anhänger. Mehr als zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie innerhalb der nächsten zehn Jahre das Internet regelmäßig auch für spezielle religiöse Zwecke nutzen wollen. Besonders attraktiv erscheint ihnen die Möglichkeit, online Predigten zu hören, Andachten zu lesen oder Produkte rund um den Glauben zu erwerben. Obwohl Online-Gottesdienste im Vergleich am wenigsten nachgefragt wurden, sind sie laut Studie für immerhin 30 bis 35 Millionen Erwachsene eine interessante Alternative. George Barna, Herausgeber der Studie, geht vor diesem Hintergrund davon aus, dass bis zum Ende des Jahrzehnts rund zehn Prozent der Bevölkerung sich dem Cyberfaith zuwenden werden – ein Großteil von ihnen geht dann den traditionellen Kirchen verloren.
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