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Location-based Services auf dem Vormarsch
Telekommunikations- und Softwaredienste, bei denen der Standort eine zentrale Rolle spielt, sind auf dem Weg zum Massenmarkt.
Dies legen die Ergebnisse einer bundesweiten Expertenstudie dar, die die vorgelegt hat. Demnach werden sowohl Firmen als auch Verbraucher künftig von Location-based Services (LBS) profitieren, sind 83 Prozent der Befragten fest überzeugt.
Für 98 Prozent der von MapInfo befragten Spezialisten gilt es als gesicherte Erkenntnis, dass Handys künftig in der Lage sein werden, ihren eigenen Standort zu ermitteln und diese Daten für mobile Mehrwertdienste bereitzustellen. Als attraktivste LBS-Services für Verbraucher werden Notrufdienste (92 Prozent) und Suchdienste nach Kindern (75 Prozent) genannt. Beim Auslösen eines Notrufs übermittelt das Handy automatisch seinen Standort, um die Rettung zu erleichtern. Eltern können den Standort ihrer Sprösslinge über das Internet verfolgen, wenn diese mit einem Handy im Schulranzen oder am Gürtel ausgestattet sind.
Dagegen stuft nur knapp ein Viertel (23 Prozent) die Einkaufshilfe durch gezielte Produktsuche als attraktiven Verbraucherdienst ein: Hierbei wird per Handy eine Warenkategorie oder ein bestimmter Artikel ausgewählt und der Nutzer erhält anschließend Informationen darüber, wo sich das nächstgelegene Ladengeschäft befindet, in dem man das Produkt kaufen kann
Völlig andere Location-based Services dürften in der Wirtschaft nachgefragt werden. Gut zwei Drittel der kontaktierten Insider erwarten, dass die Steuerung von Fahrzeugflotten zu den Hauptanwendungsbereichen gehören wird. 45 Prozent stufen die Unterstützung auf Geschäftsreisen (Travelmanagement) als wichtiges Einsatzgebiet ein.
Aber es existieren auch Hürden: So sind 87 Prozent der Experten fest überzeugt, dass die Angst der Verbraucher, ihren eigenen Standort zu übermitteln, das mit Abstand größte Hindernis auf dem Weg zum LBS-Massenmarkt darstellt. 43 Prozent befürchten, dass die Kosten für LBS-Dienste abschreckend hoch sein werden. 21 Prozent haben Bedenken, dass die Nutzung der standortbezogenen Services zu kompliziert sein könnte. 15 Prozent meinen, dass es den LBS-Anbietern nicht gelingen wird, die Vorteile für die Verbraucher werblich richtig zu vermitteln. Nur 15 Prozent sehen schlichtweg keinen Bedarf an Location-based Services beim Verbraucher.
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