03.06.2009 – Wer hat sich bisher noch nicht selbst im Internet gegoogelt? Viele Entscheider und Führungskräfte gehen noch einige Schritte weiter.
Wer hat sich bisher noch nicht selbst im Internet gegoogelt? Viele Entscheider und Führungskräfte gehen noch einige Schritte weiter.
Personal Branding also die eigene Person als Marke zu verkaufen ist ein deutlicher Trend, der sich vor allem im Internet abzeichnet. Das zumindest zeigt die von durchgeführte Umfrage unter Managern. Als Grund dafür gaben viele Umfrageteilnehmer die wachsende Rolle des Internets als Informationsquelle an. Darum werde neben persönlichem und physischem Erscheinungsbild auch das virtuelle immer wichtiger.
Diese Meinung ist aber nicht zwingend richtig, da das Internet unkontrollierbar sei, sagt Klaus Aden von LAB. Besser sei ein aktiver Ansatz von Seiten der Unternehmer. Eine Menge positiver Einträge bewirke, dass nachteilige Informationen verdrängt würden. Diese Pflege ist aus dem Grund wichtig, weil Manager immer mehr selbst zur Marke werden.
Die Zahlen sprechen dafür, dass ein großer Anteil der Umfrageteilnehmer Adens Prognose teilt. Immerhin 71 Prozent beurteilten die Online-Reputation als wichtig oder sehr wichtig und neun von zehn Führungskräften beschäftigen sich mit den Informationen, die über sie im Netz vorliegen. Das sind elf Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Immerhin knapp die Hälfte, 48 Prozent, folgt Adens Rat und tut aktiv etwas zur Pflege des eigenen Images durch eigene Blogs, Aktivität in Online-Communities und durch eigene Webseiten.
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