04.06.2004 – Während der Wettbewerb mit seinen Online-Musikangeboten bereits auf großes Interesse stößt und immer neue Marktteilnehmer am Horizont auftauchen, schlägt sich das ambitionierte deutsche Projekt noch immer mit Startschwierigkeiten herum.
Während der Wettbewerb mit seinen Online-Musikangeboten bereits auf großes Interesse stößt und immer neue Marktteilnehmer am Horizont auftauchen, schlägt sich das ambitionierte deutsche Projekt noch immer mit Startschwierigkeiten herum.
Dass die Geduld der Projektbeteiligten dabei inzwischen auf eine harte Probe gestellt wird, unterstreicht die Financial Times Deutschland. Dem Blatt zufolge üben die Musikkonzerne gegenwärtig schwere Kritik am Projektmanagement der Deutschen Telekom und drohen dabei sogar mit Ausstieg. Im Kern gehe es nunmehr darum, direkt bei T-Online anzusiedeln, was durch die gegenwärtige komplette Umstrukturierung des Magenta-Konzerns jedoch nicht ganz einfach umzusetzen sei.
Ein Manager wird im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen Projektmanagement wie folgt zitiert: Die Umsetzung von Lösungen dauert sehr lange. So habe der Konzern allein um die mangelhafte Titelsuche von Phonoline umzuprogrammieren mehrere Wochen Zeit benötigt und zudem sei die Teamleitung gar nicht über den vollen Funktionsumfang des Angebots im Bilde. Doch wie die Zeitung betont, sind auch die Musikkonzerne in Bezug auf die langen Verzögerungen nicht frei von Schuld: So suche man bis dato die vereinbarte Clearingstelle für die Titellizenzen der angeschlossenen Partner noch immer vergeblich.
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