05.06.2009 – Trotz magerer Zeiten bezüglich des Wirtschaftswachstums gewinnt der Informationssektor hinzu. Der Fels in der Brandung?
Trotz magerer Zeiten bezüglich des Wirtschaftswachstums gewinnt der Informationssektor hinzu. Der Fels in der Brandung?
Glaubt man den Voraussagen von , so wird die deutsche IKT-Branche in diesem Jahr um 0,6 Prozent anwachsen. Der dann erreichte Gesamtumsatz von 125 Milliarden Euro geht vor allem auf ein relativ hartgesottenes Wachstum der Informationstechnologien zurück. Denn während der Telekommunikationsmarkt, trotz hoher Nachfrage nach Datendiensten und einem Umsatz von 58,3 Milliarden Euro, um 1,1 Prozent an Volumen verlieren soll, wird dem reinen IT-Bereich ein 2,1prozentiges Plus vorausgesagt. Dies entspräche einem Umsatz von 66,2 Milliarden Euro trotz der Tatsache, dass ein Großteil der deutschen Firmen auf Kostenreduktion setzt. Das stärkste Wachstum der IKT-Branche wird nach wie vor das Segment der IT-Services für sich in Beschlag nehmen können, wobei Outsourcing bei 5,7 Prozent Zuwachs liegt, Systemintegration bei 4,1 und IT-Consulting bei 4,0.
Gar keine schlechten Prognosen also, trotz der bestens florierenden Wirtschaftskrise. Zumal auch vom Software-Markt keine allzu schlechten Meldungen kommen: Eine Steigerung von 3,3 Prozent wäre für das gesamtdeutsche Wirtschaftswachstum schon ein Grund, die Sektkorken knallen zu lassen. Getragen wird dieser leichte Anstieg vor allem durch Anwendungen aus Systemmanagement, Virtualisierungs- und Speichermanagement und Sicherheit. Unternehmen setzen bei der Anschaffung neuer Applikationen, im Rahmen der Kostenreduktion immer mehr auf OpenSource-Lösungen, doch dafür wird auch Standardsoftware im Gegensatz zu eigens entwickelten Programmen, vermehrt in Anspruch genommen.
19.05.2009 – Festnetz wird weich
18.05.2009 – Gesetz stärkt IKT-Kunden den Rücken
05.05.2009 – Brach liegendes Potenzial im CRM
09.03.2009 – Förderprogramm für IT-Sicherheit
06.03.2009 – Umweltaspekte zunehmend relevant beim Konsumverhalten
Mehr Infos zum Thema ‚IKT‘
