Wirken Banner auch auf Ohren?

09.06.2004 – Ein einfaches "Ding Dong" soll nicht besonders wirksam sein. Aber wenn auch der Markenname ertönt, erinnern sich die Internetsurfer möglicherweise besser an die Werbung.

Ein einfaches "Ding Dong" soll nicht besonders wirksam sein. Aber wenn auch der Markenname ertönt, erinnern sich die Internetsurfer möglicherweise besser an die Werbung.

Online-Banner, die mit Tönen, Sprache und Geräuschen hinterlegt sind, seien doppelt so wirksam wie traditionelle Banner, behaupten Marktforscher von . Nutzer, die solche Anzeigen sehen, sollen sich doppelt so häufig an die beworbene Marke erinnern, wenn gleichzeitig der Markenname als Sound ertönt. In einer Studie wurde erstmals die Wirkungsweise von Klängen auf Websites untersucht. Dazu nutzte man zwei Banner: Beim ersten ertönte ein einfaches "Ding Dong", beim zweiten wurde der Markenname der virtuellen Anzeige genannt.

Das Ergebnis: Ein simples Geräusch allein reicht offensichtlich für eine bessere Werbewirkung nicht aus. Wichtig sei, dass auch der Markenname des Banners hörbar ist, betonen die Autoren der Studie. Ertöne beispielsweise nur ein "Ding Dong" auf der Seite, konnten sich lediglich sechs Prozent der Testpersonen ohne Hilfe an die Marke auf dem Banner erinnern. Wurde jedoch der Markenname im Sound genannt, wusste noch jeder dritte den beworbenen Namen.

 


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