11.06.2002 – Nach zum Teil verheerenden Schiedsrichterleistungen bei der WM ist die Idee einer elektronischen Unterstützung wohl gar nicht so abwegig. Schottische Studenten haben diesbezüglich bereits weiter gedacht und ein entsprechendes Spielgerät entwickelt.
Nach zum Teil verheerenden Schiedsrichterleistungen bei der WM ist die Idee einer elektronischen Unterstützung wohl gar nicht so abwegig. Schottische Studenten haben diesbezüglich bereits weiter gedacht und ein entsprechendes Spielgerät entwickelt.
Herausgekommen ist ein mit einem elektromagnetischen Sensor ausgestatteter Fußball, der selbst dazu in der Lage ist, die Gültigkeit eines erzielten Treffers zu überprüfen. Ergänzend zum präparierten Spielgerät, wird bei dieser Lösung dann der Torraum per Generator in eine elektromagnetische Zone verwandelt. Hat der Ball die Torlinie dann in vollem Umfang passiert, wird der Treffer entsprechend angezeigt.
Mit dieser Entwicklung darf sich eine Gruppe von Studenten der über den diesjährigen Enterprise and Entrepreneurship-Preis freuen, mit dem nicht nur die Produktentwicklung, sondern gleichzeitig und vor allem auch der damit verbundene Businessplan sowie das Start-up Konzept honoriert wurde. Die Idee zu ihrem Vorhaben kam den Studenten anlässlich eines Premierleague-Spiels zwischen Arsenal London und West Ham United. Zwar haben die Studenten bis heute noch keinen Hersteller für ihre neuentwickelte Lösung gewinnen können, dafür können sie aber bereits auf den Zuspruch der potentiellen Zielgruppe bauen: So gab sich der CEO des schottischen Erstligisten Heart of Midlothian FC sehr interessiert am baldigen Einsatz einer solchen Lösung.
Mehr als ein Dutzend weiterer Heriot-Watt-Management Studentengruppen nahmen ebenfalls an diesem Gründerwettbewerb teil und glänzten mit kaum minder beeindruckenden Lösungen: So standen weiterhin ein Bein-Massagegerät für Passagiere von Langstreckenflügen, ein elektronisches Kochbuch sowie ein Zelt mit aufblasbarem Boden zur Wahl. Einige dieser Ideen können nun bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen zur Marktreife auch auf eine entsprechende finanzielle Unterstützung durch die Royal Bank of Scotland hoffen.
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