12.06.2009 – Handys werden bislang von vielen lediglich für Notsituationen mit in den Urlaub genommen. Doch das Telefonieren außerhalb des eigenen Mobilfunknetzes wird günstiger.
Handys werden bislang von vielen lediglich für Notsituationen mit in den Urlaub genommen. Doch das Telefonieren außerhalb des eigenen Mobilfunknetzes wird günstiger.
Viviane Reding, die zuständige -Kommissarin verkündete, dies sei eine gute Nachricht für die europäischen Bürger, die diesen Sommer in Urlaub fahren und dort ruhigen Gewissens ihr Handy benutzen könnten, ohne überteuerte Rechnungen befürchten zu müssen. Mit der Annahme durch den Ministerrat habe die neue Roamingverordnung die letzte Verfahrenshürde genommen und werde zum Wohl der Verbraucher somit endgültig am 1. Juli in Kraft treten. Der EU-Rat sei dem Beispiel des Parlaments gefolgt und habe mit überwältigender Mehrheit zugestimmt.
Bereits im April hatte das Europäische Parlament die entsprechenden Vorschläge der EU-Kommission abgenickt. Die Verabschiedung der neuen Vorschriften war somit eher Formsache, doch wurde die Tür zu einer neuen Mobilität im Euro-Raum geöffnet. Rechtzeitig zur Hochsommer-Saison, am 1. Juli, treten diese Bestimmungen in allen EU-Mitgliedsstaaten in Kraft; sie sollen die Preise für Handytelefonate und Kurznachrichten im Ausland um bis zu 60 Prozent senken. Eine SMS im europäischen Ausland wird dann maximal elf Cent plus Mehrwertsteuer kosten dürfen, außerdem müssen Anbieter die Gespräche nach den ersten 30 Sekunden exakt nach telefonierten Sekunden abrechnen, was die Kosten für den Verbraucher nochmals um bis zu 24 Prozent senken soll. Auch das mobile Surfen mit dem Handy wird in Folge dessen künftig nicht mehr für horrende Summen auf der Abrechnung sorgen.
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