Medikamente im Multichannel-Vertrieb

15.06.2004 – Die Pille jetzt aus der Drogerie? Eine ganz neue Form der Kooperation soll einen Mittelweg zwischen stationärem Geschäft und Versandapotheke erproben.

Die Pille jetzt aus der Drogerie? Eine ganz neue Form der Kooperation soll einen Mittelweg zwischen stationärem Geschäft und Versandapotheke erproben.

In acht Testfilialen in und um Düsseldorf können die Verbraucher die Preisvorteile einer Versandapotheke nutzen und freiverkäufliche wie rezeptpflichtige Medikamente in einer dm-Filiale bestellen und abholen, teilten die Kooperationspartner mit. Die Bestellung funktioniere einfach: Der Kunde fülle den in der dm-Filiale ausliegenden Bestellschein aus, stecke ihn, bei rezeptpflichtigen Medikamenten zusammen mit dem Rezept, in eine Bestelltasche und werfe diese in die Bestellbox. Spätestens 72 Stunden später können der Kunde gegen Vorlage seines Abholscheins und seines Personalausweises das Paket mit den Medikamenten abholen.

Durch die Lieferung an die dm-Filiale kann die Europa Apotheek Versandkosten sparen. „Diese Kostenersparnis geben wir an die Kunden weiter, die den Bestell- und Lieferweg über dm nutzen. Rund 200 ausgewählte rezeptfreie Arzneimittel sind bei der Order über die dm-Filiale dadurch noch günstiger als über das Internet“, so Klaus Gritschneder von der Europa Apotheek. Bei rezeptpflichtigen Medikamenten betrage die Ersparnis immer drei Prozent des Warenwertes – mindestens 2,50 Euro und maximal 15 Euro – pro Arzneimittel.

 


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