15.06.2009 – UMTS hat sich noch nicht völlig durchgesetzt, LTE erscheint bereits am Horizont und GPRS ist noch keineswegs verschwunden die Landschaft der mobilen Datennetze ist in Bewegung.
UMTS hat sich noch nicht völlig durchgesetzt, LTE erscheint bereits am Horizont und GPRS ist noch keineswegs verschwunden die Landschaft der mobilen Datennetze ist in Bewegung.
Das US-Marktforschungsunternehmen hat den weltweiten Verbreitungsgrad mobiler Datennetze untersucht mit teils überraschenden Ergebnissen. Während alles Welt bereits von LTE spricht und eine Einführung des neuen Netzes ab 2012 in Aussicht steht, hat sich der Vorgänger UMTS noch keinesfalls flächendeckend durchgesetzt: Nur elf Prozent der weltweiten Handyverträge haben eine UMTS-Option; bis 2013 soll diese Zahl immerhin auf 28 Prozent steigen. GPRS oder 2G ist zudem noch keineswegs tot: Im ersten Quartal 2009 wurden einige Verträge zum 2G-Infrastrukturausbau geschlossen.
Die Analysten geben dennoch gute Prognosen für die UMTS-Nachfrage: Mit der Ausbaustufe HSPA soll nun der Weltmarkt komplett erschlossen werden; vorangetrieben wird die Entwicklung vor allem durch Ericsson und den chinesischen Telekommunikationskonzern Huawei. Allen Nogee von InStat begrüßt diese Entwicklung zwar, die Verwirklichung von LTE bleibt für ihn aber dennoch Thema Nummer Eins: LTE-Verträge seien bereits in Japan, Singapur, den USA, Norwegen und Schweden abgeschlossen worden. Profiteure dieser frühen Entwicklung sind erneut Ericsson und Huawei sowie der französisch-amerikanische Netzwerkausrüster Alcatel Lucent.
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