24.06.2009 – Zwischen den Erwartungen an und den Ergebnissen aus Cross-Channel-Marketing-Kampagnen besteht eine bisher unüberbrückte Kluft einige Methoden und Modelle müssen auf den Prüfstand.
Zwischen den Erwartungen an und den Ergebnissen aus Cross-Channel-Marketing-Kampagnen besteht eine bisher unüberbrückte Kluft einige Methoden und Modelle müssen auf den Prüfstand.
Laut einer Untersuchung der US-Marktforschungsunternehmens in Zusammenarbeit mit den Marketing-Experten von Eyeblaster gibt es an der Ausgestaltung und Umsetzung von Cross-Channel-Marketing-Kampagnen noch einiges zu feilen: Obwohl 67 Prozent aller befragten Marketer Cross-Channel-Kampagnen über mehrere Werbekanäle hinweg betrieben, werteten nur zwölf Prozent die Ergebnisse der einzelnen Kanäle gemeinsam aus. Mögliche Synergieeffekte, wertvolle Marktdaten und insbesondere konkrete Profite liegen damit brach.
Die Besonderheiten des Cross-Channel-Marketing sind zudem noch relativ unerforscht: 37 Prozent der Marketer beschwerten sich über fehlende Cross-Channel-Effektivitätsstudien, 44 Prozent der Befragten reichten die Möglichkeiten zur Messung von Reichweite und Gewinn nicht aus. Die mangelhafte Integration von Cross-Channel-Modellen ist allerdings nicht zuletzt ein technisches Problem: Existierende Systeme zur Kampagnenplanung, Distribution und Reichweitenmessung seien oft nicht Cross-Channel-tauglich. Laut den Experten bestehe insbesondere durch dieses technische Problem die Gefahr, dass sich die Verantwortlichen auf bekanntes Terrain zurückziehen würden: Einfache Kampagnen in abgeschlossenen, nicht miteinander interagierenden Werbekanälen.
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