Von Hölzchen auf Stöckchen

24.06.2009 – Der Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen gestaltet sich mitunter schwierig. Ein altes Problem mit neuen Lösungsansätzen.

Der Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen gestaltet sich mitunter schwierig. Ein altes Problem mit neuen Lösungsansätzen.

Wie verbindet man Rechner miteinander, die völlig verschiedene Betriebssysteme verwenden? Dieser Frage stellt sich die Firma . Vor nicht allzu langer Zeit, war es teilweise sogar schon eine abendfüllende Aufgabe, Daten zwischen verschiedenen Windowsversionen auszutauschen, geschweige denn zwischen Betriebsystemen unterschiedlicher Anbieter. Die Anwender von Linux-Betriebssystemen sind bekanntlich im Allgemeinen besser mit der Bedienung oder gar Entwicklung von Software betraut, als der durchschnittliche Windowsnutzer. Auch Besitzer von Apple-Computern heben sich – zumeist ganz bewusst – von der breiten Masse der Community ab. Dennoch gibt es mehr als genug Situationen in denen Kooperation gewünscht wäre, aber mangelnde Kompatibilität der Systeme einer effizienten Arbeitsweise entgegen stehen. Fehlende Austauschverzeichnisse, Admin-Rechte oder DNS-Server machen den Datenaustausch zwischen den unterschiedlichen Philosophien des PC-Betriebs zu einer nicht ganz einfachen Aufgabe.

Das Open Source-Programm "Swiss Knife File" wurde zur Behebung genau dieses Missstands entwickelt. Es fußt auf integrierten HTTP- und FTTP-Servern und benötigt keinerlei Installation, sondern lässt sich in allen drei Betriebsystemen per Kommandozeile starten. Dadurch entfällt automatisch die Problematik der fehlenden Admin-Rechte. Wenn das Tool auf einem Computer initialisiert wurde, lässt sich von anderen angeschlossenen Rechnern per Web Browser darauf zugreifen. Das jeweilige Verzeichnis wird somit komplett zum Download freigegeben. Der Austausch von Daten ist laut den Entwicklern mit keinerlei Installations- oder Konfigurationsaufwand verbunden und soll auch zwischen virtuellen Rechnern problemlos möglich sein. Erbaulicher Weise ist das Tool als Open Source-Angebot völlig kostenlos und kann per FTP-Client auch von angeschlossenen Maschinen aus gestartet werden.

 


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