Konsumenten treiben eCommerce

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25.06.2003 - Galt das Endkundengeschäft lange Zeit als Stiefkind großer Entwicklungen im B2B, scheint die aktuelle Entwicklung diesen Trend nicht mehr unbedingt zu bestätigen. Eine Trendwende?


Galt das Endkundengeschäft lange Zeit als Stiefkind großer Entwicklungen im B2B, scheint die aktuelle Entwicklung diesen Trend nicht mehr unbedingt zu bestätigen. Eine Trendwende?

Mindestens bis 2004 werden die Privat-Konsumenten den Online-Handel maßgeblich treiben und so für jährliche Wachstumsraten nicht unter 20 Prozent sorgen. Die bevorzugten Handelsgüter im privaten Segment bleiben Flugtickets, IT-Ausstattung, Bücher sowie Musik- und Videoprodukte. Insbesondere sei beim eCommerce, so -Analyst Andrew Bartels, ein ansteigender Trend zu Online-Direktverkäufen bei hochwertigen Markenartikeln zu beobachten. Zwar sind auch im Business-to-Business-Bereich Wachstumsraten auszumachen – dies gilt besonders für Customer- und Partner Relationship Management – doch verlieren öffentliche Handelsplätze zunehmend an Anziehungskraft. Die beiden Ausnahmebereiche sind hier Handelsplattformen für Energie und chemische Güter. Vorrangige Handelskanäle für den Internethandel zwischen Unternehmen bleiben für die nächsten zwei bis drei Jahre die herkömmlichen EDI-Channels (Electronic Data Interchange).

Gleichzeitig wird sich die Nachfrage nach so genannten Buy-Side-Lösungen für eProcurement und eSourcing abschwächen. Vor dem Hintergrund fallender Preise und geringerer Lizenzeinnahmen werden sich die Anbieter hier stärker auf mittelgroße bis große Unternehmen fokussieren. Forrester Research geht davon aus, dass Ariba im Bereich der integrierten eProcurement- und eSourcing-Lösungen führender Anbieter bleiben wird, SAP, Oracle und PeopleSoft jedoch ihre Marktanteile steigern können. Die Nachfrage nach Sell-Side-Commerce-Servern wird bis 2004 zurückhaltend bleiben: Microsoft und IBM werden hier mit Niedrigpreisangeboten den Markt anführen. Gute Chancen werden auch dem Marktneuling MediaLive zugerechnet.

 


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