28.06.2002 – Dass i-mode sich nicht einfach aus Japan nach Europa exportieren lässt, scheint allen Beteiligten klar gewesen zu sein. Wo steht die Entwicklung jetzt?
Dass i-mode sich nicht einfach aus Japan nach Europa exportieren lässt, scheint allen Beteiligten klar gewesen zu sein. Wo steht die Entwicklung jetzt?
Das erste Feedback aus Deutschland und den Niederlanden ist gemischt: So ist zum Beispiel die Zahl der Content Provider schon beachtlich groß, aber dennoch nach wie vor zu niedrig. So sehen es zumindest die Experten des schwedischen Beratungsunternehmens . Ihrer Einschätzung nach empfinden viele i-mode-Nutzer das angebotene Spektrum als zu schmal. Darüber hinaus stelle die mangelnde Verfügbarkeit und Auswahl bei den i-mode-fähigen Handys ein weiteres Hindernis auf dem Weg zum Erfolg dar.
Und bis das europäische i-mode so gut ist wie das japanische Vorbild wird es wohl noch eine Weile dauern, prognostiziert Anders Lindqvist von Northstream. Um wettbewerbsfähiger zu werden, müssten zum Beispiel die Preise für die Endgeräte spürbar sinken. Über die notwendige Anreicherung des Content-Spektrums hinaus empfiehlt der schwedische Experte auch eine Senkung der Verdienstmargen der Dienstebetreiber. Insgesamt hält er aber einen Durchbruch von i-mode auf lange Sicht hin für möglich – wenn denn weiterhin an einer Optimierung gearbeitet wird.
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