29.06.2009 – Bewölkt mit Auflockerungen: Der Ausblick auf die weltweite Werbelandschaft für 2009 und 2010 lässt neben vielen Verlusten auch Hoffnungsschimmer erahnen allerdings weniger bei uns.
Bewölkt mit Auflockerungen: Der Ausblick auf die weltweite Werbelandschaft für 2009 und 2010 lässt neben vielen Verlusten auch Hoffnungsschimmer erahnen allerdings weniger bei uns.
Nach einer Prognose der weltweit agierenden Unternehmensberatung wird der globale Werbemarkt 2009 um 5,5 Prozent auf etwa 417 Milliarden US-Dollar schrumpfen. Besonders betroffen sind laut den Experten die USA und die übrigen G7-Staaten (Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan und Großbritannien): Hier wird der Rückgang in 2009 sogar 6,4 Prozent betragen. Laut den Analysten werden diese Staaten zudem wenig zur Erholung des Marktes beitragen; Wachstumsimpulse werden aus Brasilien, Russland, Indien und China erwartet, den sogenannten BRIC-Staaten.
Für 2010 wird zwar kein Wachstum, aber eine leichte Verflachung des Sinkfluges erwartet: So soll der Rückgang der globalen Werbeausgaben dann nur noch 1,4 Prozent betragen; dies entspricht einer Schrumpfung des Gesamtwerbevolumens auf 411 Milliarden US-Dollar. Für die G7-Staaten gilt diese positivere Prognose allerdings nur eingeschränkt: Die Schrumpfungsrate wird hier lediglich um 0,9 Prozent von 6,4 auf 5,5 Prozent sinken. Adam Smith von der GroupM sieht dennoch Anlass zu verhaltenem Optimismus: So werde die Zahl der Länder, die positive Wachstumsraten auf dem Werbemarkt zeigen, 2010 auf 33 ansteigen für 2009 werden lediglich 15 erwartet. Die Länder Nordamerikas und Westeuropas dürften sich aber vorrausichtlich nicht zu dieser glücklichen Gruppe rechnen, so Smith.
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