Top Drei: Service, Sicherheit und Transparenz

30.06.2004 – Beim Einkauf im Internet geht es weniger um Unterhaltung. Die Mehrheit der Shopper möchte möglichst einfach und unbeschwert einkaufen.

Beim Einkauf im Internet geht es weniger um Unterhaltung. Die Mehrheit der Shopper möchte möglichst einfach und unbeschwert einkaufen.

Das Kleingedruckte macht den Kunden auch im Internet Sorgen. Bei einer Befragung unter 1.063 Internet-Nutzern stellte das Sozialforschungsinstitut fest, dass der Einkauf im Internet mit konkreten Ansprüchen verbunden ist: 92,2 Prozent erwarten klar formulierte Geschäftsbedingungen, 98,1 Prozent eine Kontakttelefonnummer und 97,8 Prozent eindeutige Preisinformationen. Lediglich die Hälfte fordern Unterhaltungsangebote, nur jeder Fünfte möchte ein Online-Formular.

Die Forderung nach leicht verständlichen Geschäftsbedingungen wird von den Internet-Nutzern geschlechtsspezifisch leicht unterschiedlich beurteilt. Nur 86,8 Prozent der weiblichen Befragten ist dieser Service wichtig, bei den Männern lag dieser Wert bei 94,9 Prozent. Aber auch 96,3 Prozent der jüngeren User (24 bis 44 Jahre) wollen die Kaufbedingungen lesen, bei den älteren (45 bis 65 Jahre) sind es nur 80 Prozent. Die Schlußfolgerungen aus diesen Ergebnissen sind für den Auftraggeber der Studie, den Autoversicherer Direct Line klar, wie Betina Welter betont: "Wer eine Versicherung im Internet abschließt, sollte jederzeit Zugriff zu allen relevanten Informationen haben." Transparenz und Sicherheit müssten bei einer Dienstleistung im Internet heute selbstverständlich sein.

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