01.07.2003 – Im Web lässt sich so gut wie alles verkaufen. Nun meldet der britische Samenhändler ManNotIncluded.com, dass die Geburt des ersten Internet-Babys unmittelbar bevorsteht.
Im Web lässt sich so gut wie alles verkaufen. Nun meldet der britische Samenhändler ManNotIncluded.com, dass die Geburt des ersten Internet-Babys unmittelbar bevorsteht.
Das Angebot von richtet sich in erster Linie an allein stehende Frauen sowie lesbische Paare, die sich den Kinderwunsch erfüllen möchten. Aber auch immer mehr heterosexuelle Paare interessieren sich laut Unternehmensgründer John Gonzales für das Angebot. Das Sperma wird dabei via Internet bestellt und an die Heimadresse geliefert. Die eigentliche Befruchtung erfolgt dann im Do-it-Yourself-Verfahren. Für die Samenspende werden in der Basic-Ausführung 1450 Euro und in der All-Inclusive-Ausführung 2450 Euro fällig. Die beiden Pakete unterscheiden sich u.a. auch dadurch, dass die Spender bei der All-Inclusive-Ausführung intensiver psychologisch gecheckt werden und das Sperma für weitere Kinder vorrätig gehalten wird.
Kritiker äußern jedoch bereits ethische und medizinische Bedenken gegen den Vertrieb von Sperma über das Internet. Und gleichzeitig scheint es noch Unstimmigkeiten darüber zu geben, welche staatliche Behörde für die Überwachung dieses Geschäftes zuständig ist.
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