02.07.2002 – Auch wenn die neuen High-Speed-Datenservices einen qualitativen Sprung in der mobilen Kommunikation verheißen, macht die Realisierung der 3G-Anwendungen nur langsame Fortschritte.
Auch wenn die neuen High-Speed-Datenservices einen qualitativen Sprung in der mobilen Kommunikation verheißen, macht die Realisierung der 3G-Anwendungen nur langsame Fortschritte.
Die weltweiten Umsätze mit Applikationen für die Netze der dritten Generation (3G) werden von gut 45 Mrd. US$ im vergangenen Jahr auf nahezu 75 Mrd. US$ im Jahr 2007 steigen, so die Experten von in ihrem aktuellen Report "Global Next-Generation Mobile Networks Markets". Obwohl auf den regionalen Märkten in dieser Periode ein kontinuierliches Wachstum möglich sein wird, stehen den Netzwerkbetreibern noch zahlreiche Hindernisse entgegen. Dabei geht es vor allen Dingen um die unterschiedlichen Netzwerk-Technologien des internationalen Markts.
Anders als in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika, existieren in Nord- und Mittelamerika ebenso wie auf den asiatisch-pazifischen Märkten Netzwerke mit unterschiedlichen technologischen Standards. Insbesondere die Konvertierung der analogen zu digitalen Systemen stellt dabei eine große Herausforderung auf dem amerikanischen Kontinent dar.
Darüber hinaus bleibt es gegenwärtig bei der wachsenden Unsicherheit in der Frage, ob die 3G-Services sich tatsächlich realisieren lassen werden. Die hohen Kosten für die Infrastruktur, die Verzögerung des Netzausbaus und die Zweifel hinsichtlich der Erfolgsaussichten der Anwendungen nähren nach wie vor die bestehende, weit verbreitete Skepsis. Dementsprechend steht auch in den nächsten Jahren laut Kshitij Moghe von Frost & Sullivan die Entwicklung von soliden Geschäftsmodellen und überzeugenden Anwendungen auf der Tagesordnung.
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