Unternehmensausgaben für Suchmaschinen-Marketing analysiert

03.07.2008 – Es gibt bestimmte Muster in Werbeausgaben von globalen Großunternehmen. Eine Studie deckt regionale und suchmaschinenspezifische Trends auf.

Es gibt bestimmte Muster in Werbeausgaben von globalen Großunternehmen. Eine Studie deckt regionale und suchmaschinenspezifische Trends auf.

hat für das erste Quartal 2008 die Ergebnisse seiner Studie der Ausgabegewohnheiten großer Unternehmen für Suchmaschinen-Marketing veröffentlicht. Auffälligstes Ergebnis dabei ist eine Ausgabensteigerung von insgesamt 52 Prozent bei Hightech-Unternehmen verglichen mit dem ersten Quartal 2007. Damit liegen diese weit über dem Branchenmittel von etwa 20 Prozent.

Daneben werden noch weitere interessante Trends ersichtlich. So ist eine regionale Umstrukturierung der Aufwendungen zu beobachten. Während in Nordamerika ein Anstieg von 58 auf 63,5 Prozent zu verzeichnen war und auch die Asien-Pazifik-Region von 8,2 Prozent auf 11,7 Prozent zulegte, fielen die Ausgaben in Europa, dem mittlere Osten und Asien um mehr als zehn Prozentpunkte von 33,7 auf 22,9 Prozent.

Weiterhin an der Spitzenposition der Suchmaschinen steht Google. 85,6 Prozent der Investitionen in Suchmaschinen-Marketing aus Nordamerika konnte die Suchmaschine für sich verbuchen. Eine Steigerung von mehr als zehn Prozent, die im wesentlichen zu Lasten von Yahoo ausfiel, dessen Anteil um 12,4 Prozent sank. In Europa, dem mittleren Osten und Asien fällt die Dominanz mit 94,2 Prozent noch stärker aus. Ein weiterer Trend ist die sogenannte „Stichwort-Inflation“. Werbende Firmen, die Cost-per-Click Anzeigen schalten, müssen aufgrund gestiegenen Wettbewerbs um beliebte Begriffe mehr ausgeben, um ihre Zugriffszahlen auf konstantem Niveau zu halten. Das ist bedingt durch erhöhte Raten für Suchwörter, die aus immer härter umkämpften SEM-Auktionen resultieren.

 


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