03.07.2009 – Schon jetzt zeichnet sich ein Wandel in der Fernsehlandschaft ab. Neue Medien verschmelzen mehr und mehr mit dem TV-Programm.
Schon jetzt zeichnet sich ein Wandel in der Fernsehlandschaft ab. Neue Medien verschmelzen mehr und mehr mit dem TV-Programm.
Das Marktforschungsinstitut veröffentlichte dazu eine Mitteilung, in der von einem beginnenden Rennen um die besten Plätze bei der Verteilung des Kuchens TV 2.0 die Rede ist. Laut den Analysten sollten die vielfältigen Interessengruppen, die schon jetzt mit langen Zähnen auf die kommenden Formen des Fernsehens schauen Gerätehersteller, Sendestationen und Telekommunikationsanbieter, zusammen arbeiten um als Innovationstreiber zu fungieren. Der bei Gartner tätige Allen Weiner erklärt die aktuelle Situation; momentan sei die Zukunft der Fernsehübertragung von einer überbordenden Anzahl von Interessenten umkämpft, von denen jeder einzelne seine eigene Position möglichst günstig wissen wolle, wenn IPTV oder auch mobiles Fernsehen eines Tages die Haushalte eroberten.
Neue Stakeholder wie Betreiber von Suchmaschinen und sozialen Netzwerken und vor allem die neuen Medien-Titanen wie Apple und Microsoft rängen, so Weiner, rängen um Anteile an einem Markt, von dem noch niemand wirklich wisse, wie er sich entwickeln werde kommende Wege der Übertragung von Inhalten seien für die Marktteilnehmer ein reines Mysterium. Weiner nennt außerdem einige der Faktoren, die für Wettbewerber, die sich frühzeitig Marktanteile sichern wollen, von Bedeutung sind, darunter Flexibilität, also die Fähigkeit rasch auf neue Trends und Technologien zu reagieren. Zudem sollten Firmen sich möglichst zusammen tun, denn Kooperation in verschiedenen Märkten, so mahnt der Experte, sei elementar um die Zukunft des Fernsehens zeitnah zur Gegenwart zu machen.
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