06.07.2004 – Kartenkriminalität ist insbesondere für Mastercard kein Kavaliersdelikt. Aktuell wird massiv gegen Phisher mobil gemacht.
Kartenkriminalität ist insbesondere für Mastercard kein Kavaliersdelikt. Aktuell wird massiv gegen Phisher mobil gemacht.
Mit einer weltweiten Kampagne will gegen die Ursprünge von Datendiebstahl und Betrug im Internet vorgehen. Dabei sollen speziell die Privatpersonen besser geschützt werden, die heutzutage häufig auf betrügerische eMails hereinfallen. Die so genannten Phisher fordern per eMail dazu auf, Kreditkarteninformationen preiszugeben und fälschen zum Teil sogar ganze Internetseiten, um Karteninhaber zu täuschen.
Mastercard will nun massiv gegen den Datenklau und den Handel mit gestohlenen Kartendaten vorgehen. Zu diesem Zweck werde das Internet rund um die Uhr gezielt nach verdächtigen Betrugsmails durchsucht, so das Unternehmen. Außerdem suche man nach typischen Mustern, die Datendiebe verwenden, zum Beispiel auf Internetseiten oder in Spam-Mails. Auch nach Banken- und Kreditkartensymbolen werde geforscht, um bei unerlaubter Verwendung einschreiten zu können. Die verdächtigen Aktivitäten sollen an die zuständigen Polizeibehörden gemeldet werden, um die Identifikation der verantwortlichen Personen und das Schließen der Seiten zu ermöglichen. Informationen über illegale Aktivitäten werden auch den weltweit 25.000 Partnerbanken von Mastercard zur Verfügung gestellt. So könnten Maßnahmen ergriffen werden, noch bevor ein Schaden entstehe. Bei einem Testbetrieb wurden innerhalb von einer Woche immerhin 74 verdächtige Internetseiten und 24 Online-Schwarzmärkte für Kartendaten identifiziert.
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