10.07.2008 – Personalisierte Botschaften kommen in der Regel besser an. Es gibt aber sehr feine Unterschiede, die über Annahme oder Ablehnung entscheiden.
Personalisierte Botschaften kommen in der Regel besser an. Es gibt aber sehr feine Unterschiede, die über Annahme oder Ablehnung entscheiden.
Einer Studien der zufolge reagieren die Empfänger von Test-Mailings empfindlich auf persönliche Informationen Dritter. Es sei denn, die Informationen sind hoch relevant für die angeschriebene Person. So stiegen die Click-Through-Rates wenn Mailings Besonderheiten aufwiesen, die der Empfänger teilt. Die Raten stiegen noch einmal, wenn auch Rechtfertigungen für den Einsatz dieser Informationen erbracht wurden. Allerdings gibt es einen Haken: Wurden viele private Informationen verwendet und der Einsatz nicht überzeugend begründet, sank die Click-Through-Absicht. Ähnlich verhielt es sich mit der Ablehnung der Inhalte. Je weniger Rechtfertigungen und besondere Informationen, umso höher die Ablehnung.
In einer zweiten Studie zu nutzergenerierten Inhalten wurden das Vertrauen untersucht, das Leser gegenüber diesen Inhalten haben. Egal welcher Nutzen oder welche Begründung für den Einsatz dieser Informationen – Inhalte, die personalisiert sind, enthalten für die Befragten markantere Informationen. Die Studie konnte auch feststellen, dass keiner der Probanden die Test-Ranking-Site negativ im Nutzen bewertete, weil eine Begründung für die Nutzung der Informationen fehlte. Die Click-Through-Rates waren am höchsten, wenn Nutzen, Grad der Besonderheit und Grad der Rechtfertigung am höchsten waren.
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