RFID optimiert Einzelhandel

10.07.2008 – Von der METRO Group Future Store Initiative werden neue Konzepte und Technologien getestet, die für optimierten Warenfluss und Qualitätssicherung sorgen sollen. RFID spielt dabei eine zentrale Rolle.

Von der METRO Group Future Store Initiative werden neue Konzepte und Technologien getestet, die für optimierten Warenfluss und Qualitätssicherung sorgen sollen. RFID spielt dabei eine zentrale Rolle.

Seit dem Jahre 2004 wird RFID in der Logistik und im Liefer-Management der METRO Group verwendet. Nun soll die Technik auch für die Qualitätssicherung bei Fleischprodukten eingesetzt werden. Eine Entwicklung des Herstellers ermöglicht dies. Nach vorherigem Wiegen und Verpacken versieht ein Automat die Ware mit passendem Preisetikett und RFID-Transponder. Im Real Future Store in Tönisvorst, den Metro selbst als Supermarkt der Zukunft betitelt, findet das System bereits Anwendung.

Kühltruhen kontrollieren dort anhand der elektronischen Chips auf den Verpackungen selbstständig Warenbestände und Mindesthaltbarkeitsdaten der eingelagerten Artikel. Die Chips enthalten artikelbezogene ID-Nummern. Entnehmen Kunden ein Produkt aus der Truhe, wird dies automatisch registriert und gespeichert. Weitere Informationen, wie das Haltbarkeitsdatum werden von einer zentralen Datenbank abgerufen. So soll die Produktionsplanung für frisches Fleisch genauer erfolgen und die Qualitätssicherung weiter optimiert werden.

 


08.07.2008 – RFID in Europa

04.07.2008 – Die Zukunftstechnologien in den Regionen

03.07.2008 – RFID und Barcodes verstehen und verwenden

13.06.2008 – Mit RFID den richtigen Wein finden

10.06.2008 – RFID als Städteführer


Mehr Infos zum Thema ‚RFID‘


Dieser Artikel erschien am und wurde am aktualisiert.
Nach oben scrollen