Neue Auktionsverfahren braucht der eCommerce

16.07.2008 – Ob sich zwei neue Auktionsverfahren durchsetzen, wird sich zeigen. Kernidee sind Rückwärtsauktionen mit verdecktem Preis.

Ob sich zwei neue Auktionsverfahren durchsetzen, wird sich zeigen. Kernidee sind Rückwärtsauktionen mit verdecktem Preis.

Den klassischen Shopping-Auktionen sagt man nach, dass sie die Nutzer immer mehr langweilen – und deshalb müssen Konzepte her, die für mehr Spannung sorgen. Einen Vorstoß macht dabei das Shopping-Portal mit zwei Verfahren, die die Macher als völlig neu bezeichnen. Das erste Verfahren wurde „Xpress“ getauft und ermöglicht es dem Kunden Produkte zu kaufen wenn der Preis so niedrig ist wie er es wünscht. Dabei ist der aktuelle Auktionspreis nicht einsehbar, sondern muss für 50 Cent pro Anfrage „aufgedeckt“ werden. Mit jedem „Aufdecken“ sinkt der Preis um 20 Cent. Ist der Konsument mit dem Preis zufrieden, kann er das Produkt zu diesem Preis erwerben und die Auktion startet von neuem mit dem festgelegten Startpreis.

Ähnlich funktioniert die zweite Form der Rückwärtsauktion, die sich „ZerO,-“ nennt. Das Verfahren des „Aufdeckens“ ist dasselbe, ebenso der Preis von 50 Cent. Nur kann ein Produkt nicht einfach erworben werden, sondern muss bis zu einem Nicht-Preis von null Euro heruntergeboten werden. Derjenige Bieter (oder „Aufdecker“), der zum letzen Mal den Preis erfragt, bekommt den Artikel zugeschrieben. Bereits im Programm ist das Unique-Bid-Verfahren, bei dem derjenige Bieter gewinnt, der das niedrigste, alleinstehende Gebot abgibt.

 


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