16.07.2009 – Internetspiele entwickeln sich mit nahezu beängstigender Geschwindigkeit. In Zeiten der Krise boomen vor allem kostenlose Angebote.
Internetspiele entwickeln sich mit nahezu beängstigender Geschwindigkeit. In Zeiten der Krise boomen vor allem kostenlose Angebote.
Das will jedenfalls in einer Studie herausgefunden haben. Dieser zufolge klickten sich im Mai dieses Jahres so viele Spielefans wie nie zuvor durch die digitalen Landschaften: 87 Millionen nämlich. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres ist das ein rasanter Anstieg von 22 Prozent. ComScore nennt als Gründe dafür vor allem die schlechte Lage der Wirtschaft, die sich vor allem in den USA stark auf die privaten Haushalte niederschlägt.
Dies sorgt dafür, dass sich viele die Sommerreise lieber sparen und statt in die Ferne zu schweifen eher in die verhältnismäßig kostengünstigen Weiten des Internets und speziell der Spiele flüchten. Bei Jobverlust, so die Analysten, suchten viele Anwender nach weniger ausgabenintensiven Freizeitvergnügungen und so würde selbst ein Kinobesuch häufig durch eine Runde WoW oder Counter-Strike ersetzt. Edward Hunter von comScore bestätigt die Entwicklung: Der Trend zu Online-Spielen wachse in riesigen Raten, sodass schon heute fast jeder zweite Internetanwender mindestens eines davon regelmäßig nutze. Größtes Portal für derartige Anwendungen ist Yahoo Games mit momentan etwa 19,4 Millionen Besuchern im Mai, gefolgt von EA Online mit 18 Millionen Klicks im gleichen Zeitraum.
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