17.07.2007 – Die Budgets steigen und neben den Marketern haben auch die Nutzer Vertrauen in die Werbung. Besonders Web 2.0-Verfahren sollen Rückhalt geben.
Die Budgets steigen und neben den Marketern haben auch die Nutzer Vertrauen in die Werbung. Besonders Web 2.0-Verfahren sollen Rückhalt geben.
Die Ausgaben für Online-Werbung in Europa sollen sich innerhalb der nächsten fünf Jahre verdoppeln von 7,5 Mrd. Euro auf 16 Mrd. Euro in 2012. Dann wird die Online-Werbung 18 Prozent des Gesamtbudgets ausmachen, wie eine Studie von prognostiziert. Online-Werbung in Europa hat zudem einen großen Vorteil: Das Vertrauen der Nutzer. Und das wirkt sich auf alle Bereiche positiv aus. So verbringen 36 Prozent der Europäer weniger Zeit vor dem Fernseher und dafür mehr Zeit online. Obwohl das Vertrauen in Werbung über die klassischen Kanäle sinkt, ist das bei gezielter Online-Werbung genau umgedreht. 67 Prozent meinen, dass Werbung allgemein nicht die Wahrheit sage. Jedoch haben 34 Prozent nichts gegen Werbung, wenn sie ihre Interessen berührt. 40 Prozent der Konsumenten vertrauen Preisvergleichsseiten und 36 Prozent Produktrezensionen anderer Nutzer.
Das öffne, so die Marktforscher, die Tür für Marketingformen wie Word-of-Mouth, eMail-Kampagnen und Blog-Advertising. Ein interaktives Marketing-Universum bedeute nicht gleichzeitig mehr Ausgaben, meint Rebecca Jennings von Forrester. Insgesamt gehe man davon aus, dass Web 2.0-Marketing Mainstream werde. Jüngste Einkäufe der großen Plattformen wie Microsofts Kauf von aQuantive und Googles Kauf von DoubleClick bedeute für die Marketer eine Vereinfachung durch integrierte Medienoperationen.
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