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Was hat Yahoo gegen Mokka?
Wer über den Service des Portals gegenwärtig eMails versendet, muss damit rechnen, dass aus dem englischen Begriff mocha kurzerhand italienischer espresso wird.
In einer ungewöhnlichen Sicherheitsmaßnahme hat sich nach eigenen Angaben dazu entschlossen, eMails seiner Nutzer dahingehend zu editieren, dass sie nicht länger als Ausgangspunkt für Hackerangriffe fungieren können. Und so werden Begriffe, hinter denen sich verklausulierte Javascript-Kommandos verbergen könnten, möglichst sinnverwandt ersetzt. Ein ebensolches Beispiel ist der Begriff mocha, ein anderes Wort, dass im Filter hängen bleibt ist eval. Und so kann es sein, dass aus dem Mittelalter (engl. medieval) kurzerhand der Mittelbericht (medireview) wird, weil eval von Yahoo eben durch review ersetzt wird.
Über die besagten tückischen Begriffe ist es Hackern grundsätzlich möglich, kleine Javascript-Routinen zu starten, mit denen sich beispielsweise Browserfenster ferngesteuert öffnen sowie Benutzerpasswörter, ohne Wissen des Nutzers, abändern lassen. Inwieweit die Maßnahme Yahoos sinnvoll oder überzogen erscheint, ist unter den Sicherheitsexperten bislang umstritten.
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