24.07.2008 – Immer mehr Nutzer fühlen sich von allzu penetranten Online-Werbeanzeigen belästigt. Dies kann sich empfindlich bei Nutzerzahlen und Markenloyalität niederschlagen.
Immer mehr Nutzer fühlen sich von allzu penetranten Online-Werbeanzeigen belästigt. Dies kann sich empfindlich bei Nutzerzahlen und Markenloyalität niederschlagen.
Nicht alle Online-Werbemethoden bringen den Konsumenten der beworbenen Marke wirklich näher. Nach einer Umfrage der britischen Werbeexperten von verlassen 73 Prozent der Befragten zwischen 16 und 25 Jahren Websites mit zu eindringlicher Werbung sofort. In der Altergruppe der 25-34jährigen sind es sogar 84 Prozent, was unter anderem einen Zuwachs von 20 Prozent gegenüber den Zahlen von 2007 bedeutet.
Online-Spielkasinos, Finanz-Dienstleister, Autofirmen, Haushaltswaren- und Kosmetik-Unternehmen nutzen, laut den Analysten, besonders gern Werbung, die sich extrem in den Vordergrund stellt. Laute Geräusche und Pop-Ups, die den eigentlichen Inhalt verdecken und sich nur schwer schließen lassen, wurden als besonders ärgerlich empfunden und meist von diesen Branchen eingesetzt. Laut Russel Goldsmith von HowTo.tv seien Werbstrategien aus TV und Massenmedien nicht einfach ins Internet übertragbar. Auffallen um jeden Preis führe höchstens zu einer Entfremdung der Nutzer.
Video-Werbung gefällt den Nutzern offenbar wesentlich besser. Wie in der Studie ermittelt wurde, haben 83 Prozent der 25-34jährigen und 74 Prozent der 16-24jährigen schon einmal ein Online-Video angeschaut. Dabei gehen 56 Prozent der 16-24jährigen und 44 Prozent der 25-34jährigen davon aus, dass gut gemachte Online-Video-Werbung auf der Website ihrer Wahl, ihre Zuneigung zu der beworbenen Marke steigern könnte. Dies sei auch für 38 Prozent der 35-44jährigen und 29 Prozent der 45-54jährigen vorstellbar.
23.07.2008 – Kostenloser Leitfaden für mobile Werbung
23.07.2008 – Onlinemarketing von Rezessionsängsten unbeeindruckt
18.07.2008 – Rechtliche Rahmenbedingungen bei eMail-Werbung
15.07.2008 – Wenig aufdringliche Werbung als Einkommensquelle
11.07.2008 – Von Werbung auf YouTube enttäuscht
Mehr Infos zum Thema ‚Werbung‘