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The Plant: Alptraum für Verleger?
Mit dem Start des Online-Thrillers "The Plant" sorgt Besteller-Autor Stephen King in den kommenden Monaten wohl nicht nur bei seinen Lesern für eine Gänsehaut.
Denn durch ein neues Modell des Direktvertriebs bleiben die Verleger bei einem möglichen Verkaufserfolg der am Montag gestarteten Grusel-Fortsetzungsgeschichte außen vor. Denn die Publikation erfolgt ausschließlich über die Website des Erfolgsautoren.
Pro veröffentlichten Abschnitt zahlen die Nutzer einen Betrag von einem US$ und erhalten den Teil als PDF-File. Die Abwicklung der Zahlung erfolgt dabei über , mit denen King eine entsprechende Kooperation abgeschlossen hat. Der besondere Clou: Nur wenn wenigstens Dreiviertel aller Nutzer ihre Gebühr entrichtet haben, erscheint auch tatsächlich ein neuer Abschnitt. Und schon jetzt scheint die Rechnung aufzugehen.
So verzeichnete "The Plant" bereits am ersten Erscheinungstag mehr als 41.000 Downloads, von denen wiederum 32.000 Nutzer - also 78 Prozent - ihren Obolus bei Amazon.com entrichteten. Viele andere Autoren dürften das Modell mit großem Interesse verfolgen und im Erfolgsfalle ihre Verhandlungsposition gegenüber den Verlagen deutlich verbessern.
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