B2C is still alive

26.07.2000 – Der Online-Handel im Internet boomt trotz einiger Pleiten im B2C-Bereich.

Der Online-Handel im Internet boomt trotz einiger Pleiten im B2C-Bereich.

Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsunternehmen in einer Untersuchung der US-Online-Umsätze im 2. Quartal diesen Jahres. Immerhin gaben die amerikanischen Konsumenten im 2. Quartal mit insgesamt 8,28 Milliarden US$ 18 Prozent mehr Geld online aus als noch im 1. Quartal diesen Jahres.

Am stärksten konnte der Reisesektor mit 20 Prozent zulegen, gefolgt von den Online-Auktionen mit 13 Prozent. In der Betrachtung einzelner Märkte konnte der Bereich Sport und Fitness (56 Prozent) sowie der Bereich Heim und Garten (36 Prozent) am schnellsten wachsen. Die Befragung von knapp 100.000 erwachsenen Online-Nutzern ergab weiter, dass die stärksten E-Commerce-Marken erwartungsgemäß Amazon und eBay sind: 18,7 Prozent der Online-Käufer kauften bei Amazon, 15,8 Prozent ersteigern Waren bei eBay.

Erfreulich für Online-Händler ist auch, dass immer mehr Internet-Nutzer auch wirklich online kaufen und nicht nur Preise und Produkte im Internet vergleichen, um anschließend offline zu kaufen. Im Verhältnis zu jedem online ausgegebenen Dollar flossen im 2. Quartal diesen Jahres nur noch 1,74 US$ über die klassischen Handelskanäle in die Kassen – im 4. Quartal 1999 war diese Rate mit 2,34 US$ noch erheblich höher.

 



 

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