30.07.2002 – Ziel der neuen Sektion der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) ist die bessere Beurteilung der ökonomischen, rechtlichen und technischen Aspekte des Internets.
Ziel der neuen Sektion der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) ist die bessere Beurteilung der ökonomischen, rechtlichen und technischen Aspekte des Internets.
Die aktuellen Debatten um Vorleistungsflatrates, Digital Subscriber Line (DSL) und Breitbandzugänge zeigen, dass dem Internetzugangsmarkt eine Schlüsselrolle bei der Zukunft des Wettbewerbs in den Netzen zukommt. Die Regulierungsbehörde muss den Kompetenzaufbau verstärken, um die Bedeutung der durch das Internet geschaffenen Wertschöpfungskette besser beurteilen und die Entwicklung bei der Konvergenz der Netze abschätzen zu können, begründet Präsident Matthias Kurth die Einrichtung des neuen Referats für Grundsatzfragen der Internetökonomie an der Electronic Commerce Forum aus Köln. Mit diesem Schritt trage die Bonner Behörde nach Auffassung des Verbands dem fundamentalen Unterschied zwischen Telefonnetz und Internet Rechnung. Damit erkenne auch die RegTP die besondere Bedeutung der Internetökonomie an.
Die Schaffung des neuen Referats steht auch vor dem Hintergrund rasant wachsender Userzahlen. So hat sich die Anzahl der Internetnutzer zwischen 1999 und 2001 von rund 10 Mio. auf über 26 Mio. mehr als verdoppelt. Die deutliche Zunahme privater Internetanschlüsse und das Zusammenwachsen der Branchen Telekommunikation, Informationstechnologie und Medien sowie wie die zunehmende elektronische Datenkommunikation sind Bereiche, denen man sich künftig verstärkt zuwenden will.
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