30.07.2007 – 37 Freunde hat ein chinesischer Jugendlicher im Durchschnitt, denen er noch nicht begegnet ist. Was digitale Technologien für Kinder und Jugendliche bedeuten, zeigt eine Studie.
37 Freunde hat ein chinesischer Jugendlicher im Durchschnitt, denen er noch nicht begegnet ist. Was digitale Technologien für Kinder und Jugendliche bedeuten, zeigt eine Studie.
Im weltweiten Schnitt gerechnet, speichert ein Jugendlicher 94 Telefonnummern auf seinem Handy, hält 78 Kontakte in seiner Messenger-Liste und pflegt 86 weitere in seiner Social-Networking-Community. Für indische Jugendliche ist das Handy längst ein Statussymbol. Ein Drittel der Teenies in den USA und UK geben an, ohne ihre Spielkonsole nicht leben zu können. Dennoch: 59 Prozent der 8-bis 14jährigen, die in der Studie von MTV, Nickelodeon und zum Umgang mit digitalen Technologien befragt wurden, zogen dem PC immer noch das Fernsehen vor. Nur 20 Prozent der 14-bis 24jährigen interessierten sich überhaupt für Technologie.
Unterschiede bei der Nutzung wurden in den verschiedenen Ländern deutlich obgleich in allen die Kommunikation mit Freunden im Vordergrund stand. Am wenigsten innerhalb der 16 untersuchten Länder nutzen japanische Jugendliche Instant-Messenger und eMail. Einen besonders hohen Stellenwert haben digitale Technologien im nördlichen Europa: 80 Prozent der jungen Dänen können sich ein Leben ohne Handy nicht vorstellen, beim Fernsehen sind es 75 Prozent, und 85 Prozent bei eMail.
Die deutschen Kids dagegen nutzen das Internet, von allen untersuchten Ländern, am wenigsten – und haben auch die negativste Sicht darauf. Nur 25 Prozent von ihnen liebt das Internet, im Gegensatz zu 73 Prozent ihrer niederländischen Altersgenossen. Die Studie führt das auf die starke Beschränkung durch Eltern zurück.
12.07.2007 – Social-Networking weltweit
17.04.2007 – Fernsehzuschauer mit Konvergenz-Bedarf
19.01.2007 – Einzelhandel, endlich digital sozial
11.01.2007 – Sozialer Jugend aufs Profil geschaut
11.12.2006 – Mediennutzung bei Jugendlichen: Eine 72-Stunden-Woche
Mehr Infos zum Thema ‚Web 2.0‘