31.07.2008 – Für den gestiegenen Bedarf an mobilen Breitband-Services soll eine neueTechnologie etabliert werden. Diese hat das Potenzial, zum UMTS-Nachfolger heranzuwachsen.
Für den gestiegenen Bedarf an mobilen Breitband-Services soll eine neueTechnologie etabliert werden. Diese hat das Potenzial, zum UMTS-Nachfolger heranzuwachsen.
Die neue Mobil-Technologie Long-Term-Evolution (LTE) kann in zwei bis drei Jahren kommerziell am Markt eingeführt werden. Damit rechnet der . Dank LTE sollen Mobilfunkanbieter in der Lage sein, zehnmal mehr Anwender zu unterstützen. Darüber hinaus soll die Entwicklung neben Sprachdiensten ein breites Angebot interaktiver Anwendungen ermöglichen, darunter auch Hochgeschwindigkeitsdatentransfer und IP-TV. Damit würde LTE auf dem Mobilfunkmarkt UMTS ablösen. Dafür spricht auch, dass es zuletzt sehr ruhig um die ursprünglich dafür vorgesehene WiMAX-Technologie wurde.
Das stärkste Argument für LTE liegt allerdings in seiner Datendurchsatzrate. UMTS-Breitband ist mit einer nutzbaren Datenrate von maximal 3,6 Mbit/s kaum mehr in der Lage, den stetig steigenden Bedarf der Verbraucher nach mobilen Breitband-Services zu decken. LTE wird voraussichtlich rund 17 Mbit/s bieten und sollte somit in der Lage sein, dem immensen Datenaufkommen standzuhalten. Außerdem wird die technologische Entwicklung von UMTS über UMTS-Breitband-Verfahren zu LTE den Erwartungen nach die kostengünstigste und einfachste Alternative am Markt darstellen. Auch die Vodafone D2 GmbH ist von LTE überzeugt. Aufgrund der größten Breitbandabdeckung und der meisten Basisstationen Europas sei gerade Deutschland prädestiniert dafür, bei LTE eine Pionierrolle zu übernehmen, sagt Ralf Klüber von Vodafone.
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