Schöner schwimmen mit der EU und Microsoft

01.08.2008 – Strandurlaub ist nur schön, wenn das Wasser sauber ist. Die Europäische Umweltagentur hat deshalb in Zusammenarbeit mit Microsoft ein Überwachungssystem für Wasserqualität realisiert.

Strandurlaub ist nur schön, wenn das Wasser sauber ist. Die Europäische Umweltagentur hat deshalb in Zusammenarbeit mit Microsoft ein Überwachungssystem für Wasserqualität realisiert.

Strandtourismus ist für viele EU-Länder ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, von sauberen Küsten hängt aber auch die Gesundheit der Anwohner ab. Die Europäische Umweltagentur (EEA) hat deshalb in einer Fünf-Jahres-Zusammenarbeit mit Microsoft das gesamteuropäische Überwachungssystem zur Sicherstellung der Wasserqualität geschaffen. Basierend auf Microsofts Virtual Earth-Technologie sollen an den einzelnen Küsten detailliert Werte über die Wasserqualität, die Luftreinheit und die Ozon-Belastung für jedermann via MSN zugänglich gemacht werden. So haben weltweit, nach Angaben von Microsoft, über 100 Millionen Nutzer die Möglichkeit, selbst Angaben hinzuzufügen und so das Gesamtbild detaillierter zu machen.

Insgesamt 21.000 Messstationen liefern Daten für Badestrände und Küsten in allen 27 EU-Ländern. Durch die Einbindung von Datenbeständen der EEA sind historische Rückblicke von bis zu 18 Jahren realisierbar. EyeOnEarth bringe komplexe Umweltdaten in eine leicht verständliche und bedienbare Software-Lösung ein, so Jacqueline McGlade von der EEA. Das System helfe den Leuten zu verstehen, wie der Klimawandel unsere Lebensweise verändere und wie diese wiederum die Umwelt beeinflusse. Jan Muehlfeit von Microsoft Europe hingegen freut sich, Microsofts technische Erfahrung mit den politischen Zielen der EU verknüpfen zu können – besonders im Hinblick auf zukünftige gemeinsame Projekte.

 


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