04.08.2008 – Gedruckte Branchenbücher könnten bald der Vergangenheit angehören. Für kaum ein anderes Medium gibt es derart negative Prognosen.
Gedruckte Branchenbücher könnten bald der Vergangenheit angehören. Für kaum ein anderes Medium gibt es derart negative Prognosen.
Adressbücher in Print-Form scheinen völlig aus der Mode gekommen zu sein. Laut Einschätzung von wird die Sparte der gedruckten Branchenbücher innerhalb der nächsten fünf Jahre 39 Prozent der jährlichen Einnahmen einbüßen. Das entspricht einem Verlust beim Jahreseinkommen von fünf Milliarden Dollar bis zum Jahr 2013. Zeitgleich gewinnt der Online-Markt auch für diesen Sektor an Bedeutung; mit Suchmaschinenwerbung und Videos tun sich dort zusätzliche Einnahmequellen auf. Momentan macht die Video-Kategorie 1,4 Milliarden Dollar aus, bis 2013 soll sie auf 7,6 Milliarden anwachsen.
Die Industrie zeigt sich bemüht, diese Chance zu ergreifen und den Wandel weiter voranzutreiben. Bereits in diesem Jahr werden 15 Prozent der Gesamteinkünfte aus digitaler Werbung stammen. 80 Prozent des Verkaufspersonals wurde geschult, interaktive Artikel wie Online-Werbeflächen zu verkaufen. In Zusammenarbeit mit weiteren umgeschulten Verkäufern werden Online-Produkte nun von 34100 Vertretern angeboten. Damit stellt der Online-Sektor nun die größte Verkaufsmannschaft aller lokalen Medien.
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