Web ist das Branding Medium schlechthin

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05.08.2003 - Vorbei scheinen die Zeiten, in denen Unternehmen ausschließlich auf den Erfolg hoher Klickraten setzten. Heute gilt der bleibende wie prägende Eindruck neuer Bannerformate.


Vorbei scheinen die Zeiten, in denen Unternehmen ausschließlich auf den Erfolg hoher Klickraten setzten. Heute gilt der bleibende wie prägende Eindruck neuer Bannerformate.

, Anbieter von Marketing-Lösungen, stellt die Ergebnisse seines Ad Serving Trend Reports für das zweite Quartal 2003 vor. Die Daten zeigen, dass der Einsatz von Rich Media kontinuierlich wächst und die größeren Anzeigen die kleineren Formate in der Gunst der Marketing-Treibenden überrundet haben. Nachdem Direct Response-Programme über das Web bereits etabliert sind, widmen sich die Verantwortlichen nun der Perfektionierung des Online-Branding mit Anzeigen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen sollen. Darauf deuten die sinkenden Click Through-Raten (die niedrigsten in sechs Quartalen) bei einem höheren Anteil von View Throughs hin. View Throughs werden anhand von Reaktionen innerhalb von 30 Tagen nach dem Sichtkontakt (ohne Anklicken) eines Konsumenten mit einer Anzeige ermittelt.

Der Anteil an Rich Media-Formaten – wozu alle dynamischen, bewegten Anzeigen, Pop Ups sowie Anzeigen mit Macromedia Flash-Animationen gehören – wuchs von 17,3 Prozent im ersten Quartal 2002 auf knapp 32 (31,7) Prozent aller geschalteten Anzeigen im zweiten Quartal 2003. Während das Wachstum bislang bei durchschnittlich zehn Prozent im Vierteljahr lag, stieg es vom ersten zum zweiten Quartal dieses Jahres um 14 Prozent. Den größten Anteil an Rich Media-Anzeigen haben die Flash-animierten Formate, die inzwischen in fast 14 Prozent aller geschalteten Anzeigen verwendet werden.

Die Reaktionen auf Rich Media-Formate bestätigen die Tendenzen, die sich bereits im vorigen Ad Serving Report abzeichneten. So stiegen die Umwandlungsquoten von Clicks zu Käufen gegenüber den einfachen Formaten wie GIFs und JPEGs weiter. Rich Media-Anzeigen veranlassen mehr Folgeaktivitäten pro Anzeigenkontakt (eine Rate von 0,76 % gegenüber 0,55 % bei den einfachen Formaten) und bewirken eher einen Kauf in Folge eines Anzeigenkontakts (mit einem Anteil von 3,07 % gegenüber 1,02 % bei den übrigen Formaten).

Der Report zeigt, dass die Click Through-Raten innerhalb von sechs Quartalen auf das niedrigste Niveau gesunken sind, während der Anteil an View Throughs weiterhin steigt. Er überrundete die Click Throughs mit 0,63 gegenüber 0,52 Prozent. Diese statistischen Werte passen ins Gesamtbild der Wirkung von Online-Werbung. Während Click Throughs die sofortige Reaktion widerspiegeln, geben View Throughs Aufschluss über die längerfristige und indirekte Wirkung einer Online-Anzeige.

 


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