08.08.2000 – Nach E- und M-Commerce rückt nun ein neues Schlagwort in den Mittelpunkt der Diskussion.
Nach E- und M-Commerce rückt nun ein neues Schlagwort in den Mittelpunkt der Diskussion.
T-Commerce. Das Marktvolumen des T-Commerce liegt schon heute bei 3 Milliarden DM und soll bis 2005 auf 8,2 Milliarden DM ansteigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der . Unter dem neuen Schlagwort werden sämtliche Umsätze zusammengefasst, die über den Fernseher als Distributions- und Vermarktungsmedium realisiert werden.
Dazu gehören sowohl Pay-TV-Abonnements, Interactive Pay-per-View, Video-on-Demand, Teleshopping und 0190er-Service-Nummern als auch Merchandising, Walled-Garden-Angebote (internetähnliche Inhalte mit begrenzter Anbieterzahl) sowie Provisionen (aus vermittelten Verkäufen).
Nach Aussagen von Goldhammer bietet T-Commerce die Möglichkeit, mit interaktiven TV-Inhalten und Diensten neue Erlöspotentiale zu erschließen. In fünf Jahren sollen Pay-TV (3,1 Mrd. DM) , Teleshopping (2 Mrd. DM) sowie Merchandising (1,2 Mrd. DM) für die höchsten Umsätze in dieser Branche sorgen.
Das größte Potential wird den so genannten Walled Garden Angeboten zugesprochen. Sie sollen zwar erst ab 2002 von Pay-TV-Anbietern integriert werden, aber schon 2005 einen Umsatz von über 800 Millionen DM generieren.
