08.08.2001 – Während die Zeiten, in denen sich Nutzerzahlen binnen Jahresfrist verdoppeln, in den USA vorbei sind, weist der asiatische Raum eine beachtliche Wachstumsdynamik auf.
Während die Zeiten, in denen sich Nutzerzahlen binnen Jahresfrist verdoppeln, in den USA vorbei sind, weist der asiatische Raum eine beachtliche Wachstumsdynamik auf.
So sollen bereits 2003 mehr Internet-Nutzer im asiatisch-pazifischen Raum beheimatet sein als in den USA. Zu diesem Ergebnis kommen die Marktforscher von in einer neuen Untersuchung. Demnach wird der asiatisch-pazifische Raum in zwei Jahren 183,3 Millionen Internet-Nutzer aufweisen, während sich in den USA 162,8 Millionen Personen im Netz der Netze bewegen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird Gartner zufolge dann auch Westeuropa mit 162,2 Millionen Nutzern zu den Vereinigten Staaten aufgeschlossen haben.
Laut Andrew Chetham, Senior Analyst bei Gartner Dataquest, liegt ein Hauptgrund für das rapide Wachstum in Asien in den vergleichsweise geringen Internet-Zugangsgebühren. Einerseits buhlen dort viele Provider mit Dumping-Angeboten um die Gunst der User, andererseits gibt es in machen Regionen staatliche Programme, die den Zugang stark subventionieren.
So ist es auch nicht weiter verwunderlich, wenn selbst 2005 der asiatische Internet-Access-Markt obwohl der dann weltweit größte bei einem Umsätzen von insgesamt 17,2 Milliarden US$ noch weit hinter den USA (21,2 Milliarden US$) liegen wird.
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