08.08.2007 – Mehr Verkäufe verspricht eine kundenfreundliche Versandpolitik. Doch die meisten Händler sind auf diesem Auge blind.
Mehr Verkäufe verspricht eine kundenfreundliche Versandpolitik. Doch die meisten Händler sind auf diesem Auge blind.
Online-Kunden sind wesentlich preissensibler als viele Händler vermuten. So würden drei Viertel aller Internet-Nutzer häufiger online bestellen, wenn die Versandkosten niedriger wären. 91,5 Prozent achten zudem bei der Wahl des Shops auf die Versandkosten. Das ist der Kern einer Umfrage von und Billiger.de. Den Betreibern von eShops scheint dieser Kundenwunsch jedoch meist nicht präsent. Jeder vierte Online-Händler reicht die Kosten für Porto und Verpackung eins zu eins an die Kunden weiter. Nur etwa jeder zweite Shopbetreiber versucht, sich mit niedrigen Versandkosten von der Konkurrenz abzuheben.
Auch die Logistik spielt bei den Käufern eine Rolle. 48 Prozent der befragten Nutzer gaben an, sie würden häufiger bestellen, wenn sie den Zustellzeitpunkt selbst wählen könnten. Mehr im Internet einkaufen würden 44 Prozent, wenn die Ware schneller zugestellt und 52 Prozent, wenn die Ware kostenlos versendet würde. Die Wahl alternativer Zustelladressen beispielsweise ins Büro oder an die Packstation der Post kommt bei den Internet-Nutzern indes nur mittelmäßig gut an. Überraschend gut kennen sich die Käufer dagegen mit Paketdienstleistern aus. 70 Prozent haben bei der Wahl des Versenders klare Vorlieben. Die Post-Tochter DHL steht mit 55 Prozent ganz oben, gefolgt von der Otto-Tochter Hermes mit 32 Prozent und dem Zusteller UPS mit 20 Prozent. Nur 22,5 Prozent der Online-Händler bieten den Kunden die Wahl zwischen mehreren Paketdienstleistern an.
30.07.2007 – Wenn der eShop weiß, was der Kunde will
18.07.2007 – eShops auf Bannern
13.07.2007 – eShops vs. Social-Commerce
20.06.2007 – eShops: Kostenloser Test klärt Fragen der Nutzerfreundlichkeit
18.06.2007 – eShops sollten ihre Kunden ernst nehmen
Mehr Infos zum Thema ‚eShops‘